Südsteirische Weinstrasse 09.2018

Eine Dienstreise hat mich für 2 Wochen in mein Heimatbundesland gebracht. 

10 Stunden arbeiten, 8 Stunden Freizeit und 6 Stunden schlafen war das Motto.

Da bietet sich natürlich die Nachtfotografie an.

Erstmals wollte ich den Sternenhimmlen noch detailreicher aufnehmen und habe mir dazu eine Nachführung zugelegt. Die Herausforderung dabei ist, die Nachführung genau so auszurichten, dass sie die Erdrotation aufhebt. Das gelingt wie wir in der Schweiz gelernt haben am einfachsten mit einem Kompass. Das stimmt auch, ausser ein Funkmast in direkter Nähe stört das Magnetfeld. Eigentlich eh ganz logisch ...

Da kommt dann wieder das LEIDEN aus dem Wort Leidenschaft ins Spiel. Man sieht das Ergebnis stimmt nicht, hat aber vorerst keine Ahnung warum. Das es dann schon komplett finster ist und man sich in der Gegend nicht auskennt hilft nicht weiter.

Aber mit einem gewissen Maß an Beharrlichkeit löst man dann auch diese Herausforderung.

 

 

So sieht es aus wenn die Nachführung nicht korrekt arbeitet.

Auf das Wetter hat man natürlich gar keinen Einfluss. Die leichte Schleierbewölkung merkt man mit freiem Auge praktisch gar nicht. Durch die Langzeitbelichtung von ca. 5 Minuten werden aber auch diese Dinge sichtbar, zumeist aber erst zu Hause am großen Monitor.