Bukarest Tag 2

Ein typischer Stadtbesichtigungstag. Durch die Stadt schlendern und alles auf sich wirken lassen. Marius aus Jurilovca hat uns das Freilichtmuseum empfohlen, dort wurden aus dem ganzen Land alte Häuser wieder aufgebaut, so erhält man einen guten Eindruck wie sich die unterschiedlichen Einflüsse in den Regionen auf das Leben der Menschen ausgewirkt haben. 

Wir haben auch die Metro benutzt um einen größeren Bereich zu erkunden. 

Der Gesamteindruck von Bukarest: 

Eine lebendige Stadt, riesige Parkanlagen, viele schöne alte Häuser, meist schon sehr baufällig, die Gehwege weisen viele Schäden auf. Der Verkehr typisch für eine Großstadt, zu viele Autos zu wenig Platz dafür.

Jetzt versteh ich auch einen Teil der Wiener Bauordnung, in Wien müssen die Aussenteile der Klimaanlagen so angebracht sein, dass man sie von der Straßenseite her nicht sieht. Hier ist das nicht so und es verschandelt das Ortsbild. 

Nach 22.400 Schritten haben wir dann genug gesehen und lassen den Urlaub langsam ausklingen. 

Zusammengefasst kann ich festhalten, dass uns Rumänien sehr positiv überrascht hat. Viel schöne Landschaften, viele schöne alte Stadtkerne, freundliche und hilfsbereit Menschen. Das Essen, im Urlaub ja auch immer eine wichtige Sache, war ebenfalls ausnahmslos gut, viel Fisch in unglaublich vielen Variationen. 

Rumänien hat noch viel aufzuholen, vor allem in der Infrastruktur und am Land. Das negative Bild das man bei uns von Rumänien hat, kann ich aber nicht bestätigen, ganz im Gegenteil. Wir haben uns sehr wohl gefühlt und wurden überall sehr freundlich behandelt.