3. Juni; Portland

Die erste Nacht im RV haben wir gut verbracht, der „Stadt CG“ ist leider nicht sehr ruhig, von der Autobahn hört man immer wieder was und ab 6:00 ist der Flughafen offenbar in Betrieb, der sehr nahe ist. Die 13°C im RV tragen auch gerade nicht zum uneingeschränkten Wohlbefinden bei, aber die Heizung schafft es innerhalb von 20 Minuten auf 19°C, damit steht dem Frühstück nichts im Weg. Als Willkommensfrühstück gibt es Bagels, daran wird sich vermutlich die nächsten 4 Wochen auch nicht sonderlich viel ändern.

Um 11:00 werden wir von Anja um Amy zu einer Schiffsrundfahrt mit der „Spirit of Portland“ und einem Bruch abgeholt. Die Fahrt am Willamette River war eine tolle Sache. Außerhalb von Portland gibt es unzählige Villen auch viele Hausboote. Vor einem Schlösschen stand sogar eine Wasserflugzeug. In Portland beeindruckten unzählige Brücken, vor allem deswegen, weil sie fast alle Zugbrücken sind, aber auch weil jede anderes gebaut ist. Da haben viele Architekten die Möglichkeit erhalten sich zu verewigen. An der Bootsfahrt hat Anja´s ganze Familie samt Großeltern teilgenommen. Nach der Bootsfahrt standen noch ein kleiner Rundgang durch Portland Downtown und ein Besuch im Rose Test Garden am Programm.

Portland ist sehr grün und hügelig. Das Zentrum nett beisammen und sehr sauber. Die Hügeln rund herum sind mit unzähligen Einfamilienhäusern bewohnt, hier fehlt leider meist nur die Aussicht, da der Wald doch sehr dicht und hoch ist. Die meisten Häuser hier im Wald sind so um 1930 erbaut und dementsprechend schlecht isoliert. Heizen muss sehr kostspielig sein.

Zum Dinner waren wir dann bei der Hostfamilie geladen. Ein netter Tag in Portland mit netten Menschen.

Den Jetlag haben wir noch immer nicht ganz überwunden, um 21:00 Uhr sind ganz froh dass wir in Bett können.