Niagara Fälle

Niagara Fälle
Niagara Fälle

Heute haben wir es etwas ruhiger angehen lassen. Nach dem Home Made Breakfast fahren wir ca. 15 km zu den Niagara Fällen. Überraschenderweise waren um 10:00 Uhr noch ausreichend Parkplätze vorhanden und an den Kassen waren kaum Warteschlangen zu sehen. Wir haben uns für die Maid of the Mist entschieden. Ursprünglich (seit 1846) war es ein Fährenservice zwischen Kanada und America, heute verbindet eine Brücke die beiden Länder und die Maid of the Mist ist nur mehr für die Touristen zuständig.

 

Kurz nach dem Start der Bootsfahrt in unglaublich schicken blauen Regenmänteln ist man das erste Mal nass und die Masse kreischt, obwohl es nur Wasser ist.

Das Schiff kämpft sich gegen die Strömung bis zum großen Wasserfall vor, hier werden alle die bei der ersten Dusche trocken davongekommen sind nass gemacht.

Die Ansicht der Wasserfälle ist unterschiedlich gut, da der Wassernebel störend wirkt. Fotografieren ist ebenfalls eine Herausforderung, man kann immer nur kurz den Fotoapparat zücken, kurz darauf ist das Objektiv voller Wasserspritzer.

Nach ca. 25 Minuten ist der ganze Spaß vorbei. Da die Sicht auf die Fälle von der Kanadischen Seite besser ist, verlassen wir die USA um nach Kanada zu Fuß in ca. 10 Minuten zu reisen.

Anja‘s Vorbereitung auf unseren Trip hat sich hier wieder voll bezahlt gemacht, denn sie wusste sofort wo das Hard Rock Cafe ist.

Da müssen wir natürlich hinein und genehmigen uns jeder einen Trink. (Natürlich alkoholfrei)

Wir machen noch einige Fotos von dieser Seite, dann begeben wir uns wieder zurück in die USA.

Der Beamte von Homeland Security ist deutlich freundlicher als sein Kollege in Kanada, einige nette Worte und wir sind wieder in den USA.

Den Nachmittag verbringen wir dann am CG und stellen uns der nächsten Herausforderung. Zuerst wird im tollen Waschcenter Wäsche gewaschen und getrocknet (das geht mit den Industriemaschinen dort ruckzuck), damit ist wieder genug Kleidung bis zum Ende der Reise vorhanden.

Es gehörte zum guten Ton, dass man am Abend am CG Feuer macht und grillt. Wir sind dafür zwar nicht eingerichtet, aber wir haben Spieße und Fleischlaibchen und die gehören verarbeitet. Wir holen uns Feuerholz, der Griller (Feuerring und ein Rost) steht auf jedem Stellplatz, nun müssen wir nur noch die nicht ganz kleinen Stücke Holz anzünden. Dafür hat man aber im Feuerholz bereits vorgesorgt. Da sind 2 kleine Weichholzstücke, 2 weitere etwas größere Stücke und 5 große Holzstücke. Ganz wichtig aber ein Anzünder. So gelingt selbst uns das Feuermachen innerhalb kurzer Zeit und nach ca. einer Stunde genießen wir unser Abendessen.

Die Planung der nächsten Tage ist auch schon gemacht, die CG´s im Internet ausfindig gemacht, also kann nichts mehr schief gehen.

 

LG

AIDA