1. Etappe
Im Frühstückraum waren wir die einzigen, ist ja nicht mehr wirklich Saison. Der Wanderbus zum Formarinsee hingegen war ziemlich gut besetzt.
Am Morgen war noch dichter Nebel, doch
gegen 9 Uhr zeigten sich schon
die ersten Sonnenstrahlen.
In den Schattenbereichen war noch die Kälte der Nacht zu sehen und auf 1900 Seehöhe war es noch recht frisch. Aber die Sonne brachte auch hier schon bald angenehme Temperaturen.
Wir begannen unsere erste Etappe gleich mit einer Zugabe rund um den Formarinsee. Der Rückweg hat uns gleich ein wenig gefordert, der Weg war sehr nass und rutschig und hatte einige Hindernisse
für uns eingebaut.
Nach der Runde um den Formarinsee begann der "echte" Lechweg. Vorerst war vom Lech noch gar nichts zu sehen, denn dieser beginnt ja erst später, aber auch der Formarinbach ist um diese Zeit
offenbar nur im Untergrund tätig.
Nach einer Zeit begann dann doch ein kleines Rinnsal, zahlreiche kleine Zubringer lassen dass Rinnsal stetig wachsen. Nach ca. 7km kommen der Foramrinbach und der Spulerbach zusammen und lassen
so den Lech entstehen. An dieser Stelle ist das Gestein im Bachlauf besonders farbenprächtig. Der Weg geht die ganze Zeit neben dem Lech, aber immer wieder sind kleine Bergwertungen zu
"bezwingen".
Nach ~19km erreichen wir Lech am Arlberg, unser erstes Etappenziel und stärken uns im Hus NR.8 (
http://www.hus8.at/de/geschichte) , welches
wir sehr empfehlen können.
Die ersten Eindrücke:
- Herrliche Gegend
- Bei schönem Wetter wandert es sich besonders gut
- Lech ist auch im Sommer kein Schnäppchen
- Mal schauen was der Muskelkater morgen sagt