Washington 2. Tag (Segway Tour)

Heute ist wieder für den Funfaktor gesorgt.

Wir erkunden Washington mit dem Segway!

Meiner Meinung nach die coolste Art sich fortzubewegen. Die Tour dauert 3 Stunden und führt an alle wichtige Plätze der Stadt. (Weißes Haus, Memorials, vorbei an den Museen, Capitol, Pennsylvannia Avenue uvm.)

Zuerst bekommt meine eine technische Einführung via Video, dann geht’s zur praktischen Übung in den Hinterhof. Nach ca. 30 Mintunten ist man fit, um unfallfrei (aber nur wenn man sich an die Regeln hält) durch die Stadt zu fahren.

Emma, unser Guide, hat uns sehr gut verständlich vieles über die einzelnen Sehenswürdigkeiten erzählt.

Ich kann diese Tour jedem empfehlen. Es ist sehr einfach den Segway zu steuern und man bekommt einen tollen Überblick über die Stadt. Emma hatte auch einige gute Tipps für uns.

Kurz vor dem Office ist dann noch passiert, was mir meine Liebste seit 3 Stunden prophezeit hatte (Übermut tut selten gut), ein Betonpfeiler vor dem FBI Headquarter hat mich zu Boden gezwungen.

Ich bin derzeit mehr auf die Breite unseres RV eingestellt, da war mir der Betonpfeiler nicht so bewusst. Meine Kamera und ich haben, den Sturz mit einigen Blessuren überstanden. Der Segway musste wieder aus dem Crashmodus befreit werden, danach haben wir die letzen Meter gesittet bis zum Endpunkt der Tour zurückgelegt.

 

Nach diesem „Schock“ haben wir uns im Old Post Office gestärkt. Ein Platz an dem man sich sehr gut erholen kann, außerdem gibt es Köstlichkeiten aus aller Herren Länder.

Nach der Stärkung fahren wir mittels 2 Aufzügen noch auf den Turm des Post Office und genießen den Ausblick.

Nun wird das Programm „verdeckt“ abgewickelt. Zu diesem Zweck begeben wir uns ins International Spy Museum. Hier werden uns alle Geheimnisse der Spionage näher gebracht, und die Brieftasche um 17$ je Person erleichtert.

Das Museum zeigt, wie nicht anders zu erwarten, in erster Linie Exponate aus der Zeit des kalten Krieges. So rund um 1970 hört es mit der Technik dann auf.

Zum Abschluss wird mittels eines Filmes, der mit den Ereignissen des 9/11 beginnt, die Wichtigkeit der Spionage noch unterstrichen.

Mit Metro und Bus brauchen wir nun ca. 1 Stunde um auf den CG zu kommen.

Hier in Washington ist das Klima für uns deutlich unangenehmer. Die Luftfeuchtigkeit ist hoch, es ist heiß und schwül, immer wieder gibt es kurze Regenschauer, danach gibt’s aber leider keine Abkühlung, sondern nur noch mehr Schwüle.

Morgen gibt es dann nochmals volles Besichtigungsprogramm unter anderem steht auch die Banknotendruckerei am Programm. Da kann ich einfach nicht dran vorbei.